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ABSTRAKT:Das große und eindrucksvolle Werk „Der Steppenwolf“[ „Der Steppenwolf “, Hermann Hesse, Suhrkamp Verlag (Frankfurt am Main), Taschenbuchausgabe, 1.Auflage von 1975.
] von Hermann Hesse behinhaltet die Geschichte eines tiefen seelischen Leidens der Hauptfigur Harry Hallers, der ein Künstler im mittleren Alter ist. Diese Hauptfigur wird skizziert als ein verirrter Steppenwolf, der in die Städte und ins Herdenleben geraten ist. Der junge Harry Haller einst hatte große Ambitionen. Er vertraute auf den Rechts- und Sozial-Staat, strebte nach dem Erfolg und danach, ein brauchbares Mitglied der Gesellschaft sein, die er um seine persönlichen, humanistisch geprägten Wertvorstellungen bereichern wolte. Aber, es ist sehr betrüblich, dass er sich gezwungen sah, seine Hoffnungen und Ideale in der mörderischen und rüchsichtslisen Realität zu Grabe tragen zu müssen. Denn in der Gesellschaft herrschte Sittenverfall und somit das Verderben der Kultur. Diesbezüglich war alles morsch, verrottet und roch nach Verwesung, so dass der “Steppenwolf” alias Harry Haller innerlich verzweifelte. Er war mit dieser Welt nicht mehr zu vereinbaren aufgrund seiner scheuen Vereinsamung, seiner Wildheit, seiner Unruhe, seinem Heimweh und seiner Heimatlosigkeit. Es war ihm der einzige Trost, dass er sich zur jeden Zeit das Leben nehmen konnte. Man kann sagen, dass Harry Hallers Seelenkrankheit nicht die Schrulle eines einzelnen war, sondern die Krankheit der Zeit selbst, die Neurose jener Generation, welcher Haller angehörte.
Hermann Hesse hat den Hergang, wie es zu dem tiefen seelischen Leiden des Protagonisten kam, nicht beschrieben. Er setzt ein mit der Beschreibung von dessen Selbstkritik, dessen Streben nach Selbsterkenntnis und von dessen inneren Monologen und Aufzeigen der Bilder seiner Seele. Hesse deutet im „Der Steppenwolf“den Konflikt Hallers als dessen inneren Widerspruch zur äußeren Welt. Hesse steht auf dem Standpunkt humaner Verpflichtung, gegen Kapitalismus und Krieg protestieren zu müssen. „Der Steppenwolf“ ist insbesondere ein autobiografischer Roman, da Hesse darin die bisherigen Erlebnisse und seine persönliche Seelenkrise verarbeitet und wie in einem Gemälde präsentiert.
Die vorliegende Abschlussarbeit legt den Schwerpunkt auf die Analyse von Hesses Schreibstil
im Roman „Der Steppenwolf“.Hermann Hesse hat den Schreibstil des selbsterzählenden Monologs im Hinblick auf das Gemütsleben angewendet und somit viel freieAssoziation, Erinnerungen, Impressionen, Halluzinationen und Traumländer miteinander verwoben. Er verflocht die Realität und die Traumwelt perfekt miteinander. In den Schlussbetrachtungen des Romans, die sich auf das “Magische Theater“ beziehen, ist der Schreibstil des selbsterzählenden Monologes optimal verwendet worden. Der deutsche Nobelpreisträger Thomas Mann äußerte sich im Jahr 1937 in einem Artikel dermaßen, dass “Der Steppenwolf” ein deutscher Odysseus[ vgl. James Joyce ,Ulysses (novel), Egoist Press, 1922 https://en.wikipedia.org/wiki/Ulysses_(novel)
] wäre.
Stichwörter: Schreibstil; selbsterzählende Monologe oder innere bzw. selbst erzählte Monologe; Magisches Theater;
Inhaltsverzeichnis
ABSTRAKT
中文摘要
1. Einleitung.1
2. Hermann Hesse3
2.1. Biographie von Hermann Hesse.3
2.2. Literarische Bedeutung, Wirkung und Funktion von Hesses Werke-historisch und aktuell.4
3. Der Steppenwolf7
Inhaltsangabe der Roman-Erzählung.8
4. Schreibstil Hesses.11
Innerer Monolog.12
4.1. Definition Monolog.12
4.2. Analyse des Schreibstiles-,,Innerer Monolog“ und ,,Magisches Theater“13
5.Zusammenfassung.16
6.Literaturverzeichnis.17